Künstlerischer Lebenslauf

School of Contemporary Art in Luxemburg.

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Europäische Kunstakademie Trier – Deutschland.

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EXCELLENCE AWARD auf der Internationalen Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kobe – JAPAN – Juni 2012

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1.PREIS in der 15. International Exhibition of Contemporary Art Losheim Am See – DEUTSCHLAND – September 2012

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1.PREIS FAAR Metz – FRANCE – Januar 2013

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Michèle Lallemand von Brigitte Camus
Kunstkritikerin aus Paris, Autorin und Direktorin der Livredart-Sammlung.

Michèle Lallemand arbeitet im Übermaß. Sie liebte Vlaminck für seine Stärke, Delacroix für seine Kompositionen. Der verbindende Punkt zwischen diesen beiden Künstlern ist eine Form von Romantik und Extravaganz, die man in den großen Leinwänden von Michèle Lallemand wiederfindet. Nach einer eher klassischen Periode befreit sie sich, indem sie den Weg der lyrisch-gestischen Abstraktion wählt. Ein Video, wie Hartung mit einem Besen aus seinem Rollstuhl aus malte, « lebende Pinsel » von Yves Klein, die Geste des Georges Mathieu prägen sie. Der koreanische Dominikanermönch Kim En Joong sowie Fabienne Verdier sind ebenfalls ihre Mentoren. Sie liebt bei all diesen Künstlern das Gespür für Exzesse.
Diese Freiheit der Gesten ohne Grenzen führt sie zu monumentalen Formaten: Nur die Wände ihres Ateliers und dessen Decke beschränken sie! Sie hat eine leidenschaftliche Beziehung zu ihren Werkzeugen, verwendet sie ja schließlich auch echte Pinsel für Häuseranstriche. Sie bedient sich häufig starker Gegensätze, vor allem schwarz/weiß, kontrastreicher Werte, sehr dynamischer Zusammensetzungen. Sie liebt Kontraste, starke Emotionen, physischen Kontakt, ihre Arbeit wie eine Droge. Sie muss zunächst in einem Zustand fast fieberhafter Aufregung, freudiger Extase sein, um ein Gemälde zu beginnen. Dann lässt sich gefangen nehmen von dem, was passiert, in der Regel von Erinnerungen an besuchte Mega-Cities: sie liebt New York und Paris für ihre Architektur, Geschichte und die Energie, die von ihnen ausgeht, die Street Art. Ihre Welt ist oft urban mit einer hohen menschlichen Präsenz, auch wenn es nur ein paar Pinselstriche sind, um ihre Präsenz zu symbolisieren. Die Stadt inspiriert sie, genauso wie Jugendliche um sie herum. Sie ist empfänglich für ihre Rebellion und ihre Träume. Sie definiert sich als Kriegerin und der Kampf der Jugend auf der Suche nach der eigenen Identität berührt sie besonders, daher ihre Serie « Men in blues », welche die Jugend darstellt, die sich abmüht, ein Ziel zu erreichen. Ihre weiteren Serien « Kairos » (griechisch für den richtigen Zeitpunkt zu handeln) und « Avalon » (in Bezug auf keltische Legende) reihen sich ebenfalls in die Thematik Stadt ein, die in Schmerz und Bewegung entsteht. Diese Spannungen und Dramatik kennzeichnen ihre Gemälde, welche sich beständig weiterentwickeln, denn Michèle Lallemand malt jeden Tag so selbstverständlich wie andere zur Arbeit gehen.

 

Lebenslauf

Michèle Lallemand lebt und arbeitet seit einigen Jahren in Luxemburg.

Sie kam sie schon sehr früh mit Kunst in Berührung, da ihre Eltern Antiquitäten liebten und sie inspirierten, sich an
Kunst zu erfreuen und einen Sinn für Ästhetik zu entwickeln.

Die Suche nach dem „Schönen“ und der Geschichte der Kunst ließ sie nie mehr los. Sie belegte in Versailles Kurse über Kunstgeschichte, besuchte regelmäßig Pariser Museen und vertiefte ihre Kenntnisse durch Studien bei Professoren und befreundeten Malern.

In Luxemburg lernte sie die moderne Kunst kennen, interessierte sich für zeitgenössische Kunst, die sie faszinierte und entwickelte so nach und nach ihren eigenen Stil.

Sie ist Mitglied der l’Académie Européenne des Arts du Grand-Duché de Luxembourg.

P.B